VKM_Peter Donhauser

Vortrag von Peter Donhauser / 14.2.2024 -20:00h
Geschichte der historischen Musikinstrumente + Fokus: Brand/Krenek – Moog/Buchla

Überblick über die Enstehungsgeschichte elektronischer Instrumente (nachhaltige Ideen und Eintagsfliegen), Neubeginn nach Kriegsende vor allem in Europa, die Idee hinter dem Synthesizer, neues Verständnis von Musik und damit neue Trends, Elektronische Studios, erste Versuche mit Wavetables, Österreichische Komponisten am Beispiel Max Brand und Ernst Krenek, verschiedene Versuche, elektronische Klänge zu notieren.

 

Peter Donhauser * 6.12.1948
Studium Mathematik, Physik, Chemie an der Universität Wien. Ausbildung als Organist, Entwicklung computergesteuerter Lehrmittel für Schulen. Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Institutionen, darunter pädagogische Akademien Wien, Graz und Linz. Seit 1989 am Technischen Museum Wien in verschiedenen Funktionen, darunter Kustos für die Musikinstrumentenabteilung und die Physiksammlung, ab 1997 für drei Jahre in der Direktionsfunktion, danach Sammlungsleiter. Forschungsauftrag zur Frühgeschichte elektronischer Musikinstrumente in Deutschland und Österreich. Vier Jahre hindurch im Leitungsteam eines Lehrgangs für Kulturmanagement an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit 2011 Vorlesungstätigkeit an der Universität Wien/Musikwissenschaft. Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. 2013 pensioniert. Zahlreiche Publikationen, insb. zu elektronischen Musikinstrumenten, Hammerklavieren und Musikautomaten.

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Peter Donhauser * 6.12.1948 Studied mathematics, physics and chemistry at the University of Vienna. Trained as an organist, developed computer-controlled teaching aids for schools. Teaching at various institutions, including pedagogical academies in Vienna, Graz and Linz. Since 1989 at the Vienna Technical Museum in various functions, including curator for the musical instruments department and the physics collection, from 1997 for three years in the management function, then head of the collection. Research assignment on the early history of electronic musical instruments in Germany and Austria. For four years on the management team of a course in cultural management at the University of Applied Arts Vienna. Lecturer at the University of Vienna/Musicology since 2011. Grand Decoration of Honor for Services to the Republic of Austria. Retired in 2013. Numerous publications, in particular on electronic musical instruments, fortepianos and music automatons.

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VKM_Bianca Ludewig

VORTRAG 10.02.2024 / 19:00h

Pionierinnen der elektronischen Musik:
Ein reflektierender Input über die Recherche zu 45 Pionierinnen elektronischer und experimenteller Musik, die von der Jahrhundertwende bis 1959 geboren wurden. Welche Biografien und Werke sind vorhanden, wurden aufgearbeitet? Warum diese und nicht andere, was gibt es für Leerstellen? Welches Verständnis von elektronischer und experimenteller Musik wird angelegt? Und was sagen ihre Biografien und Werke aus – über musikalische Zeitgeschichte und Frau sein, Künstlerin sein in dieser Zeitspanne? Im Anschluss wird das Schaffen von einigen Musikerinnen, Künstlerinnen genauer vorgestellt und wir hören gemeinsam Ausschnitte aus ihren Werken.

 

Bianca Ludewig ist Kulturwissenschaftlerin, Kulturarbeiterin, Musikjournalistin, Recordcollector. Sie studierte Philosophie, Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie in Hamburg und Berlin, promovierte an der Universität Innsbruck mit einer Studie über „Transmedia Festivals“. 2018 erschien ihr Buch „Utopie und Apokalypse in der Popmusik. Gabber und Breakcore in Berlin“. In ihrer Forschung analysiert sie Ambivalenzen des postmodernen Lebens – in Audiosozialen Gemeinschaften, Kunst und Kultur. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Club Kulturen, Festivals, Gender&Diversity, Digitalisierung, Arbeitsbedingungen in der Kulturindustrie oder die Ökonomisierung von Kunst & Kultur

www.wiseup.de
https://www.mixcloud.com/wiseupradioshow/
https://soundcloud.com/WISEUPRADIO

Bianca Ludewig is a cultural anthropologist, journalist, cultural worker and record collector. She studied philosophy, cultural anthropology and European ethnology in Germany, followed by a PhD in Austria on „Transmedia Festivals“. Her book „Utopia and Apocalypse in Pop Music“ was published 2018. In her research she outlines ambivalences of (post)modern life in audio-social communities, art and culture. Her research interests include club cultures, festivals, gender/ diversity, working conditions in the culture industries, or the economization of art & culture.

 

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